Holzschutzmaßnahmen im Injektionsverfahren

Zum Schutz von Holz, aber auch bei pilzinfiziertem Mauerwerk wenden wir das Einpressen von flüssigen Schutzmitteln erfolgreich an. In Bohrlöchern werden so genannte Injektoren eingeschlagen, in die Spitzdüsen des Verpressungsgerätes eingeführt werden und sich das Mittel durch den hohen Druck im zu tränkenden Bauteil ausbreitet.

Durch eine Rückschlagsicherung wird das Zurückfließen aus dem Injektor verhindert. Diese Methode ist zerstörungsarm und trotzdem in der Tiefe wirksam.

Die Bohrlöcher können dann abschließend mit getränkten Holzdübeln verschlossen werden. Die Holzoberflächen werden mit einem amtlich geprüften Holzschutzmittel (hier Diffusit Holzbau B Borsalz-Präparat) und im Spritzverfahren gegen Insektenbefall bekämpfend mit gleichzeitig vorbeugender Wirkung imprägniert.