Was tun bei Mardern?
Marder gehören zur Familie der hundeartigen Tiere. Sie leben nicht in sozialen Gruppen, sondern lediglich mit ihrem Nachwuchs zusammen. Sie ernähren sich hauptsächlich von proteinreicher Nahrung (Fleisch, Fisch, Eier), aber auch von Früchten (Kirschen). Die Tiere leben in Erdbauten, auf Bäumen, aber auch in Hohlräumen von Häusern (Dachboden). Marder haben jährliche Schonzeiten von etwa Ende Februar bis etwa Mitte Oktober. Das bedeutet, dass die Tiere in diesem Zeitraum nur vergrämt werden dürfen. Außerhalb dieses Zeitraumes ist das Fangen mittels einer Lebendfalle erlaubt. Bei einer Vergrämung wird ein toxinfreies Repellentpuder mittels Druckluft in die Behausung des Marders ausgebracht. Dieses Vergrämungspräparat beinhaltet Bitterstoffe, die die Atmung und die Schleimhäute des Marders reizen, ihm jedoch nicht schaden. Das Tier empfindet dieses Repellent als sehr störend und zieht sich innerhalb von etwa 1-2 Wochen zurück. Nach Ablauf dieser Zeit sollte man mit der Prävention beginnen, das bedeutet, dass man die Zugänge des Marders fachgerecht verschließen sollte, um das Problem dauerhaft zu beseitigen. Darüber hinaus besteht in einzelnen Fällen auch die Möglichkeit, dem Marder den Zugang zum Dachboden durch Marderabwehrgürtel an Regenrohren zu verwehren. Wir führen für unsere zufriedenen Kunden schon seit vielen Jahren mit großem Erfolg diese giftfreie, umweltfreundliche und humane Art der Vergrämung durch.